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Liebe Gäste und Radelfreunde!


Solch einen milden Dezember hatten wir lange nicht mehr! Wo bleibt nur der Schnee? Es hat allerdings auch Vorteile, dass wir unsere Räder noch nicht in den Winterschlaf verabschieden mussten. So können Geschenke, Tannenzweige und Lebkuchen umweltfreundlich im Fahrradkorb zu Familie und Freunden transportiert werden. In diesem Newsletter stellen wir Ihnen unsere neuen Reisen vor, träumen von herrschaftlichen Unterkünften im sonnigen Portugal und widmen uns noch einmal der Weihnachtsbäckerei – diesmal in Südtirol. Auch dort hofft man auf Schnee, damit es endlich zum Skifahren in die Berge gehen kann. Und vielleicht klappt es ja auch bei Ihnen Zuhause noch mit einer weißen Weihnacht.

Ihre Inge Hauer und Thorsten Haase und das Landpartie-Team



Themen dieses Newsletters sind:

Das Landpartie-Team wünscht Ihnen frohe Weihnachten!
Portugals Pousadas
Südtiroler Weihnachtsbrot

Das Landpartie-Team wünscht Ihnen frohe Weihnachten!


Wir möchten Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage wünschen. Der eine oder die andere von Ihnen wird unter dem Tannenbaum hoffentlich einen Landpartie-Reisegutschein, ein neues Fahrrad oder gar ein flottes Pedelec finden...? Wenn die Arbeit für einige Tage ruht, kann man vielleicht sogar schon an den nächsten Urlaub denken. Im nächsten Jahr haben wir drei neue geführte Reisen und fünf neue individuelle Reisen für Sie im Programm. Die Gruppenreisen haben alle einen Bezug zum Wasser. Mit dem Rad & Großsegler sind wir in Mallorca und Menorca unterwegs, mit Rad & Hausboot in Holland und auf unserer Reise Bretagne und Kanalinseln sehen wir wunderschöne Gärten im Meer.

Auch unsere individuellen Touren stehen unter einem blauen Stern. Sie folgen der Etsch durch Südtirol und der Donau auf ihrem ersten Stück von Regensburg nach Ulm. Das Inselradeln in Nordfriesland haben wir Ihnen das letzte Mal schon vorgestellt. Und wir freuen uns, Ihnen das beliebte Sternradeln gleich zweimal anbieten zu können: einmal rund um die Hansestadt Stralsund an der Ostsee sowie um die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam mit ihren berühmten und versteckten Seen.

Portugals Pousadas


Auf unserer geführten Frühlingsreise durch Portugal lernen Sie nicht nur traumhafte Landschaften kennen, sondern auch die Pousadas, in denen Sie übernachten, laden zum Träumen ein! Ein normales Hotel heißt auf Portugiesisch schlicht „hotel“. „Pousada“ bedeutet in der Landessprache zwar ebenfalls Hotel, dahinter steckt aber stets ein ganz besonderes Gemäuer. Vor fast 70 Jahren wurden die Pousadas vom Staat mit dem Ziel ins Leben gerufen, das historische und kulturelle Erbe des Landes zu bewahren. Über 40 dieser luxuriösen Herbergen verteilen sich heute über alle Regionen Portugals. Man unterscheidet vier Gruppen. Erstens die historischen Pousadas, die sich in geschichtsträchtigen Mauern wie Schlössern, Klöstern, Burgen und Palästen mit teils bedeutender historischer Bausubstanz befinden; viele von ihnen stehen unter Denkmalschutz. Zweitens die historischen Design-Pousadas, die in den 1990er Jahren umgestaltet wurden, um das traditionelle Erbe mit moderner Architektur und Design zu kombinieren. Drittens die sogenannten Charm-Pousadas, die regionale Architektur und Tradition verbinden. Und viertens schließlich die Natur-Pousadas in besonders schönen Naturlandschaften.

Sie entdecken auf unserer Radreise die romantische Hauptstadt Lissabon, die wilde Atlantikküste und radeln auf ruhigen Landstraßen ins Landesinnere zur alten Königsresidenz in Estremoz. Auf dieser Reise haben wir für Sie sechs von acht Übernachtungen in historischen Pousadas reserviert – wie z.B. einer Burg über dem Meer, einem Kloster und in Schlössern – deren Schönheit Sie begeistern wird! Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Stadt Évora beherbergt mitten in ihrem historischen Zentrum das prachtvolle Kloster Convento dos Lóios, in dem die Pousada untergebracht ist. Wir gönnen uns hier zwei Übernachtungen und spüren in jedem Stein den Atem der über 500jährigen Geschichte. Die schlichten Mönchszellen wurden in luxuriöse und geschmackvoll eingerichtete Zimmer umgewandelt (s. obiges Bild). Der Höhepunkt Ihrer Reise ist zweifellos das Schloss in der marmornen Stadt Estremoz, das König Dom Dinís für seine Frau Isabel im 13. Jahrhundert erbauen ließ. Majestätisch auf einem Hügel oberhalb des Städtchens gelegen bietet sich Ihnen ein spektakulärer Blick über die Alentejo Ebene. Flanieren Sie in der Abendsonne durch den Palastgarten oder schwimmen Sie eine Runde im Pool, bevor Sie den Abend im Gourmetrestaurant bei feinsten portugiesischen Delikatessen ausklingen lassen. Radeln Sie auf dieser Reise tagsüber durch wunderbare Landschaften und erleben Sie die Kultur und Geschichte Portugals auch am Abend in besonders schöner, unvergesslicher Atmosphäre.

Link zur Internetseite: Radreise Lissabon und Alentejo – Die wahre Seele Portugals

Termine:

01.04. – 08.04.2012

29.04. – 06.05.2012

30.09. – 07.10.2012

Reisepreis ab € 1.295

Beratung: Frau Tanja Kosch. Tel. 0441-57068314

Südtiroler Weihnachtsbrot


Südtirol ist ein gesegnetes Fleckchen Erde – herrliche Landschaften, wunderbares Klima, reiche Geschichte und hervorragende einheimische Küche. All dies können Sie mit der Landpartie gleich zweimal entdecken: gemeinsam auf einer geführten Reise oder individuell. Für die Gäste der Gruppenreise haben wir wie immer eindrückliche Begegnungen organisiert: einen Rundgang durch das abendliche Brixen mit einem Nachtwächter, Führungen durch Kirchen, Weinkeller und Museen. Zudem besuchen Sie einige der schönsten, traditionellen Bauernstuben und lassen sich von den Gastgebern zünftig aus der Bauernküche bewirten. Die individuellen Radler entdecken auf eigene Faust ihr ganz persönliches Südtirol beim entspannten Fahren durch die fruchtbaren Täler und stets begleitet vom Panorama der mächtigen Dolomiten. Auf den quirligen italienischen Märkten finden Sie regionale Spezialitäten, die auch gut in Ihr Gepäck passen. Kein Besucher verlässt Südtirol, ohne eine Reserve an getrockneten Steinpilzen oder Tomaten mitgenommen zu haben, denn es ist völlig undenkbar, dass nicht irgend jemand zu Hause schon ungeduldig auf kulinarische Mitbringsel wartet!

Zur Überbrückung der Wartezeit bis zum Beginn der Landpartie-Radelsaison in Südtirol haben wir heute noch eine Überraschung für Sie: ein Rezept für den typischen Weihnachtskuchen Südtirols, den „Bozner Zelten“. Eine waschechte Südtirolerin aus Bozen, die mit uns dieses Jahr in Südengland geradelt ist, hat uns diesen Tip gegeben – vielen Dank dafür, liebe Elisabeth!

Der Bozner Zelten ist die verfeinerte Form des Früchtebrots und besteht aus Roggenteig, Trockenfrüchten, Nüssen und Gewürzen. Das Rezept unterscheidet sich von Familie zu Familie, von Bäckerei zu Bäckerei und wird seit Generationen gehütet. Aus der Zusammensetzung der Zutaten konnte man den Wohlstand des Backenden ablesen: je mehr Früchte und je weniger Brotteig, umso „reicher" die Bozner Familie. Im Umkehrschluß nannte man das Gebäck mit viel Teig und weniger Anteil an teuren Früchten und Gewürzen den „Bauernzelten“. Früher wurde er am 21. Dezember gebacken. Dann musste er ordentlich „durchziehen“ und wurde am 6. Januar, dem Dreikönigstag, angeschnitten.

Hier also das Rezept für das berühmte „Weihnachtsbrot“. Wichtig ist die Verwendung erstklassiger Zutaten!

Man nehme:

600 g Roggenbrotteig (vom Bäcker)

je 1 kg Rosinen und Sultaninen

je 500 g getrocknete Feigen und 500 g ganze Mandeln

250 g Datteln

je 125 g Orangeat, Zitronat, Haselnüsse und Pinienkerne

2 Bio-Apfelsinen

2 Sternanis - gemahlen

3 EL Zucker

500 ml Weinbrand

250 ml Rum

etwas Zimt, Nelkenpulver, Piment nach Belieben

kandierte Früchte (z.B. Kirschen, Aprikosen, Birnen) und Nüsse zum Verzieren

Apfelsinenschale abreiben und Saft auspressen. Rosinen und Sultaninen gut waschen, Datteln entkernen und alles fein wiegen. Orangeat und Zitronat dünnblättrig schneiden. Nüsse und Mandeln ungeschält möglichst fein schneiden (nicht mahlen). Alle Früchte in eine große Schüssel geben, mit der Orangenschale, Orangensaft und Weinbrand befeuchten. Zucker daraufstreuen und zugedeckt über Nacht stehenlassen. Am Morgen Rum, Zimt, Nelken, Piment und Sternanis dazugeben. Zuletzt mit dem Brotteig sehr gut verkneten.
Backofen auf 220°C vorheizen. Längliche, runde, herz- oder mondförmige Zelten formen, ungefähr 2-3 cm dick und 20 cm lang. Zelten mit geschälten, gespaltenen Mandeln und halbierten Walnüssen verzieren. Auf einem mit Öl bestrichenen Blech schön braun backen (ca. 45-60 Min.), dabei immer wieder mit Honig oder Zuckerwasser (Zucker und Wasser im Verhältnis 1:1) einpinseln. Schnell vom Blech lösen, abkühlen lassen und mit kandierten Früchten verzieren. Dann einzeln in Klarsichtfolie wickeln und bis zum Anschneiden mindestens 2 Wochen durchziehen lassen. In dünne Scheiben geschnitten genießt man den Zelten beim gemütlichen Beisammensein mit Kaffee oder einem Obstlikörchen. Oder aber man nimmt ihn mit auf eine Wanderung oder Skitour – wegen des hohen Anteils an Trockenfrüchten eignet sich der Zelten auch als „Müsliriegel" für Sportler!

Viel Spaß beim Backen!

Link zur Internetseite:

Geführte Reise: Radreise Südtirol – Alpentäler und Bauernstuben

Termine:

06.05. – 12.05.2012

20.05. – 26.05.2012

02.09. – 08.09.2012

23.09. – 29.09.2012

Reisepreis ab €1.045,- pro Person im DZ

Beratung: Frau Tanja Kosch. Tel. 0441-57068314

Individuelle Reise: Der Etschtal-Radweg

Termine: 19.05. – 23.09.2012

Starttage: Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag

Reisepreis ab €499,- pro Person im DZ

Beratung: Frau Ute Schindler. Tel. 0441-57068311

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