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Liebe Gäste und Radelfreunde!


Nun hat für uns die Reisesaison richtig begonnen: Die ersten Gäste der geführten Radreisen in den Süden sind bereits wieder glücklich zuhause angekommen und am Wochenende startet der Großteil der individuellen Radreisen in die Saison. Höchste Zeit also, auch für alle noch Unentschlossenen, sich über den Urlaub Gedanken zu machen.

Im heutigen Newsletter berichten wir Ihnen, welches Jubiläum Sie in diesem Jahr beim Picknick in Südengland feiern können, welche gigantische Sehenswürdigkeit Sie auf der Radreise Bretagne und Kanalinseln erwartet und wie Sie die "Weißen Nächte" in Estland und St. Petersburg genießen können.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen

Ihre Inge Hauer und Thorsten Haase und das Landpartie-Team



Themen dieses Newsletters sind:

Ein Toast auf den Earl of Sandwich!
Der Berg des Erzengels – Mont Saint Michel
Weiße Nächte Zusatztermin 03.07. – 12.07. letzte Plätze frei

Ein Toast auf den Earl of Sandwich!


Ist Ihnen das nicht auch schon mal passiert: Sie sind gänzlich in eine Sache vertieft und dann knurrt auf einmal der Magen. So ging es im Jahre 1762 auch John Montagu, dem 4. Earl of Sandwich, Marineminister und leidenschaftlicher Kartenspieler. Bei einem stundenlangen Cribbage-Spiel wollte er sich so gar nicht für das Essen von seinem Blatt losreißen. Da er ein findiger Geselle war, trug er seinem Butler auf, er möge ein Stück Fleisch zwischen zwei Brotscheiben legen, damit er es aus der Hand essen könne ohne sein Spiel zu unterbrechen. Ein Mitspieler fand diese Idee so gut, dass er einfach ein „Brot wie Sandwich“ verlangte. Somit war das Sandwich geboren. Auch wenn diese Geschichte nicht hundertprozentig belegt ist, gilt der Earl of Sandwich doch als Erfinder dieses Snacks.

Die klassischste Version ist wohl das Gurken-Sandwich. Das hat allerdings nicht nur Freunde. So soll der Schriftsteller Sir Compton Mackenzie über eine englische Tea-Party gesagt haben: "Dort wird dir ein Stück Brot mit Butter angeboten, das sich anfühlt wie ein feuchtes Taschentuch, und manchmal, wenn noch Gurke darauf ist, wie ein nasses." Also, wirklich, Sir Mackenzie …

Zum Glück gibt es heute unzählige schmackhaftere Rezepte für den Belag zwischen den Broten. Ob mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch, für jeden Geschmack ist etwas dabei und jeder Engländer hat seinen eigenen Favoriten, den er fast an jeder Ecke kaufen kann. Neben ihrem Sandwich lieben die Engländer, soweit es das Wetter auf der Insel zulässt, ein Picknick in der freien Natur. Picknick und Sandwich - eine unwiderstehliche Kombination. Bei unserer Radreise Südengland - Magie der Gärten können Sie sich auf wunderbare Landpartie-Picknicks freuen, die eine perfekte Stärkung bieten, um danach mit neuer Energie aufs Rad zu steigen und die wunderschönen Gärten der Insel zu bestaunen. Von den weißen Kreideklippen Dovers im Osten bis zum romantischen New Forest im Westen, vom ehrwürdigen Oxford bis zur Isle of Wright vor der Südküste führt uns unsere Radreise durch das traditionsreiche Südengland. Kulturgeschichte und landschaftliche Schönheit begleiten uns den ganzen Weg.

Wollen Sie sich schon zuhause auf diese schöne Reise einstimmen? Dann probieren Sie doch einmal folgendes Rezept für ein klassisches englisches Egg-and-Cress-Sandwich:

Zutaten für 4 Personen zum Tee: 6 hart gekochte Eier, 1-2 Kästchen Kresse, gehackt, ½ Tasse Mayonnaise, Senf, Salz, Pfeffer und Tabascosauce nach Belieben, 8 Scheiben Butter- oder Vollkorn-Sandwichtoast, eventuell Oliven.

Zubereitung: In einer Schüssel die hartgekochten Eier zerdrücken. Mit der Kresse und der Mayonnaise vermengen, dass eine cremige Masse entsteht. Nach Geschmack mit Senf, Salz, Pfeffer und Tabasco würzen. Die Brotscheiben so halbieren, dass Dreiecke entstehen. Die Ei-Kresse-Masse auf die Hälfte der Brote verteilen und die andere Hälfte als Deckel obenauf setzen. Nach Wunsch mit auf Zahnstocher gespießten Oliven garnieren.

Das würde selbst Sir Mackenzie schmecken …

Link zur Internet-Seite: Radreise Südengland – Magie der Gärten

Noch buchbare Termine: 27.05. - 05.06.2012 28.06. - 07.07.2012 29.07. - 07.08.2012

Reisepreis ab € 1.595,- pro Person im DZ Beratung: Frau Tanja Kosch. Tel. 0441-57068314

Der Berg des Erzengels – Mont Saint Michel


Von England aus springen wir einmal über den Kanal und landen bei unserer nächsten Reise: Eine neue Radreise führt uns in diesem Jahr in die Bretagne und auf die Kanalinseln Jersey, Sark und Little Sark. Das milde Klima der Inseln lässt nicht nur eine außergewöhnliche Pflanzenvielfalt erblühen sondern sorgt auch für beste Radelbedingungen. Gleich zu Beginn der Reise empfängt Sie der erste kulturelle Höhepunkt: An der Grenze zwischen Bretagne und Normandie ragt ein Berg auf unserem Weg in den Himmel, dessen Anblick Sie überwältigen wird: Der Mont Saint Michel.

Majestätisch thront die Abtei Mont Saint Michel auf der Insel und beweist, warum sie bereits im Mittelalter als „merveille“ – als Wunder bezeichnet wurde. Der Legende nach wurde Bischof Aubert von Avranches im Jahre 708 im Traum von Erzengel Michael mehrmals aufgefordert, auf dem damals noch Mont-Tombe genannten Berg eine Kirche für ihn zu bauen. Als der Bischof dieser Aufforderung nicht Folge leistete, verlieh der Erzengel seiner Forderung recht rabiat Nachdruck und brannte ihm mit seinem Finger ein Loch in den Schädel. Das schien den Bischof zu überzeugen und er veranlasste den Bau einer einfachen Kirche, die den Grundstein für die wechselhafte und spannende Entwicklung der Insel legte.

966 bezogen Benediktinermönche den Berg und Anfang des 10. Jahrhunderts begann man mit dem Neubau der Klosteranlage, der sich über fast 800 Jahre hinziehen sollte. Die dreistöckigen Klosterbauten im Stile der Romantik, Gotik und des Klassizismus sind fast vollständig aus Granit errichtet. Sie waren somit und aufgrund der schwierigen Lage auf dem steilen Berg eines der schwierigsten und kostspieligsten Bauvorhaben des Mittelalters und wurden durch die dort befindlichen Reliquien zu einer bedeutenden Pilgerstätte. Während der französischen Revolution wurde die Abtei aufgelöst und das Kloster zum Gefängnis umfunktioniert, das lange Zeit vor allem politische Häftlinge beherbergte. Erst Mitte der 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts zogen wieder Mönche in die Abtei.

Heute leben auf der Insel gerade einmal 44 Menschen, aber mehr als 3,5 Millionen Touristen besuchen sie jährlich. Zur Mittagszeit, wenn die Busse den Berg erreichen, gibt es kaum ein Durchkommen in den engen Gassen. Um dies zu umgehen, besuchen wir den Mont Saint Michel auf unserer Radreise gleich am Abend unserer Ankunft und genießen den Anblick, wenn die Sonne hinter den hohen Türmen untergeht. Am nächsten Morgen besichtigen wir bereits zeitig die Abtei und wenn die ersten Busse den Parkplatz vor der Insel erreichen, radeln wir schon mit sagenhaftem Blick auf den Mont Saint Michel die Bucht entlang Richtung St. Malo.

Link zur Internet-Seite: Gärten im Meer – Bretagne und Kanalinseln

Noch buchbare Termine: 26.05. - 02.06.2012 16.06. - 23.06.2012 14.07. - 21.07.2012 25.08. - 01.09.2012

Reisepreis ab € 1.295,- pro Person im DZ Beratung: Frau Tanja Kosch. Tel. 0441-57068314

Weiße Nächte Zusatztermin 03.07. – 12.07. letzte Plätze frei


Die Radreise Weiße Nächte erfreut sich einer so großen Beliebtheit, dass bereits alle regulären Termine komplett ausgebucht sind und auch auf unserem eigens für Sie organisierten Zusatztermin vom 03.07. bis 12.07. sind nur noch ein paar Restplätze frei.

Unberührte Natur erwartet Sie an der Nordwestküste Estlands. Entlang der traumhaften Küste des finnischen Meerbusens radlen Sie zum „Inselhüpfen“ nach Hiiumaa, Kassari und Saaremaa und bestaunen die naturbelassene Waldlandschaft im Nationalpark Lahemaa. Dann geht es weiter Richtung Russland, zum Glanz- und Abschlusspunkt der Reise: St. Petersburg

In diesem Namen klingt bereits die ganze Glorie der Zarenzeit, die Geschichte des größten Landes der Welt. Der Nobelpreisträger Joseph Brodsky bezeichnete St. Petersburg einmal als "schönste Stadt auf dem Antlitz der Erde" – eine Aussage, die angesichts des faszinierenden Zusammenspiels von architektonischer Schönheit, Wasser und Weitläufigkeit keineswegs vermessen klingt. „Hier soll eine Stadt sein!" beschloss Peter der Große 1703 und ließ innerhalb von 10 Jahren in der Nähe der Newamündung eine einzigartige Stadt aus dem sumpfigen Boden wachsen. Am Reißbrett entworfen und von den besten Architekten der damaligen Zeit erdacht, setzte der Zar sich mit dieser Stadt selbst ein großartiges Denkmal. Ob sie nun gerade Petrograd, später Leningrad und heute St. Petersburg heißt, die Russen selbst lieben Ihre Zarenstadt und nennen sie meist liebevoll einfach „Piter".

Heute ist St. Petersburg die nördlichste Millionenstadt der Welt, osteuropäische Kultur- und Tourismushochburg, Weltkulturerbe der UNESCO und wichtigster Hafen Russlands. Man könnte nun noch unzählige weitere Superlative aufführen, doch die Faszination, die diese Stadt auf ihre Besucher ausübt, kann man kaum beschreiben, die muss man selbst erlebt haben. Kommen Sie mit der Landpartie auf diese spannende Reise nach Estland und St. Petersburg und buchen Sie die letzten Plätze für die Weißen Nächte vom 03.07. bis 12.07.

Link zur Internet-Seite: Radreise Weiße Nächte

Noch buchbarer Termin: 03.07. - 12.07.2012

Reisepreis ab € 1.475,- pro Person im DZ Beratung: Frau Tanja Kosch. Tel. 0441-57068314

Achtung: € 300,- Jubiläumsrabatt nur noch bis zum 01. Mai!

Zum Abschluss wollen wir Sie gerne noch einmal auf unseren Jubiläumsrabatt von € 300,- hinweisen, den wir Ihnen bis zum 01. Mai auf den Termin Radreise in Schweden – per Rad und Großsegler an Schwedens Schärenküste vom 28.07. bis 04.08. gewähren.

Buchen Sie jetzt noch die letzten freien Kabinen und stechen Sie Ende Juli in See mit der Landpartie!

Bild 1: © Jesús Gorriti 2007 Bild 2: © Eric Pouhier 2005 Bild 3: © Die Landpartie 2009

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