Budapester Burgpalast
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Architektur
Budapester Burgpalast
Die ungarische Hauptstadt Budapest ist mit ihren 1,7 Millionen Einwohnern eine der größten und aufgrund ihres Reichtums an historischen Gebäuden auch eine der meist besuchtesten Städte Europas - mit einem faszinierenden Bauwerk: dem Burgpalast.
Eine der begehrtesten budapester Sehenswürdigkeiten ist die königliche Burg (ungarisch: Budavári palota), die mit 400 Metern Länge und 200 Metern Breite gleichzeitig das größte Bauwerk des Landes ist. 1242 errichtete König Béla IV erstmals eine Königsresidenz auf dem Burgberg. Die Burg nimmt den südlichen Teil des Burgberges ein. Seitdem wurde sie ständig durch verschiedene Herrscher umgebaut und vereinigt deshalb gotische und Renaissance-Stilelemente. Heute findet man in der Burg neben Regierungsgebäuden auch Museen, wie die sich über vier Stockwerke erstreckende Nationalgalerie, deren Werke teilweise noch aus dem Mittelalter stammen. Das Burgviertel Vár beherbergt zudem die Matthiaskirche, deren Erbauung im Jahr 1015 begonnen haben soll. Sie ist wie auch die königliche Burg UNESCO-Weltkulturerbe und war Schauplatz für die Krönungen von Karl I Robert von Anjou im Jahr 1309, Franz Joseph I 1867 und Karl IV 1916. So erlangte sie den Titel „Krönungskirche“.
Bildnachweis: Petr Šmerkl via Wikimedia Commons