E-Bike-Reise in Südfrankreich

1. Tag: Bordeaux

Sie reisen individuell nach Bordeaux an. Unser Flughafentransfer findet um 14:30 Uhr statt. Ihr Reiseleiter erwartet Sie um 18.00 Uhr zur Begrüßung im Hotel. Anschließend bummeln wir gemeinsam durch die Weltkulturerbe-Stadt zum Abendessen im Restaurant.

2. Tag: Atlantikküste und Médoc | 43 km

Ein Bus bringt uns zur Nordspitze des Médoc, zur Pointe de Grave. Unsere E-Bikes tragen uns entlang der Dünen ins Seebad Soulac-sur-Mer. In Port de St.-Vivien machen wir eine Picknickpause. Durch das weite Marschland der Gironde geht es bis ans Ufer des Mündungstrichters und zum Leuchtturm „Phare de Richard“. Ein Bus fährt uns durch die malerischen Weinreben des Médoc zu einer Weinprobe in einem Château, danach Transfer nach St.-Émilion.

3. Tag: An der Dordogne | 71 km

Auf einem Bummel durch den mittelalterlichen Stadtkern St.-Émilions besichtigen wir zunächst die aus dem Felsen gehauene Monolithkirche. Dann fahren wir an Weinbergen vorbei zur Dordogne. Im verträumten Ort St.-Aulaye ist das Mittagspicknick am Fluss bereits vorbereitet. Erfrischt setzen wir schließlich unsere Fahrt entlang der Dordogne nach Ste.-Foy-la-Grande fort. Bis Bergerac rollen wir auf kleinen Straßen mit herrlichem Blick auf den Fluss.

4. Tag: Das Périgord und alte Meister | 72 km

Eichenwälder kündigen das Périgord Noir an, wo die berühmten Trüffel gedeihen. Wir genießen einen Bummel durch St.-Alvère, das für seinen Trüffelmarkt berühmt ist. Dann führt unser Weg auf schöner Strecke nach Les Eyzies. Unsere Picknickpause verbringen wir im Bilderbuch-Dorf Limeuil. Im Tal der Vézère besichtigen wir die polychromen Malereien in der Höhle Font de Gaume, die bis zu 20.000 Jahre alt sind. Aus Denkmalschutzgründen ist die Zahl der Gäste sehr begrenzt, eine Garantie des Besuches ist zur Drucklegung noch nicht möglich.

5. Tag: Im Périgord Noir | 55 km

Wir radeln auf kleinen Straßen durch die Hügellandschaft des waldreichen Périgord. Sarlat beeindruckt mit einem einzigartig erhaltenen mittelalterlichen Stadtbild. Hier ist Zeit für eine Pause, bevor wir auf einer stillgelegten Bahntrasse der Dordogne flussaufwärts nach Souillac folgen. Wir besichtigen die ehemalige romanische Abteikirche Ste.-Marie, berühmt für ihre mittelalterlichen Figurenreliefs. Per Transfer geht es ins Lot-Tal nach Cahors. Abends werden wir im Jugendstilspeisesaal unseres Hotelrestaurants „Le Bistro 1911“ erwartet und genießen regionale Küchentradition.

6. Tag: Am Lot | 38 km

Am Morgen radeln wir zur imposanten Steinbrücke Pont Valentré und weiter in die Stadt, die wir bei einem kleinen Rundgang kennenlernen. Weiter geht es entlang des beschaulich mäandernden Flusses Lot durch das Quercy. Nach dem Mittagspicknick erreichen wir das hoch über dem Lot erbaute Dorf St.-Cirq-Lapopie mit den restaurierten Drechslerläden. Nach der Besichtigung geht es per Bus nach Toulouse. Ein abendlicher Bummel zwischen den rosaroten Häusern ist ein besonderes Vergnügen.

7. Tag: Am Canal du Midi | 49 km

In Toulouse beginnt der Canal du Midi, eine der alten Lebensadern Okzitaniens. Bereits 1681 fertiggestellt, verbindet er die Stadt mit dem Mittelmeer. Heute gehört der Kanal zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir radeln auf romantischen Treidelpfaden hinaus aus der Stadt. Platanen beschatten unseren Weg. Am Nachmittag erreichen wir in Montferrand den höchsten Punkt des Canal du Midi. Hier steigen wir um in den Bus und gelangen per Transfer nach Carcassonne. Wir lernen diese außergewöhnliche Festungsstadt auf einem geführten Stadtbummel kennen. Am Abend werden wir im Herzen der Festungsanlage zum Abendessen erwartet.

8. Tag: Am Mittelmeerstrand | 70 km

Das Dorf Rieux-Minervois am Rande der Montagne Noire ist eng mit der Geschichte der Katharer verbunden. Wir besichtigen die romanische Pfarrkirche Notre-Dame de l’Assomption und rollen durch eine mediterrane Landschaft nach Homps. Das gemütliche Städtchen bietet sich für eine Kaffeepause an. Treidelpfade und Landstraßen geleiten uns nach Narbonne. Auf den letzten Kilometern bis zur Mittelmeerküste genießen wir auf einem verkehrsfreien Weg die üppige Vegetation. Beim ehemaligen Fischerdorf Gruissan sind wir am Ziel angekommen und der leuchtend weiße Strand von Gruissan Plage liegt vor uns. Wir sind vom Atlantik zum Mittelmeer geradelt! Nach einer ausgedehnten Badepause erfolgt ein Transfer nach Narbonne. In der „Brasserie du Moulin“, der ehemaligen Mühle unseres Hotels, lassen wir bei einem letzten Abendessen den Tag ausklingen.

9. Tag: Abreise

Nach dem Frühstück bringt uns ein Transfer zum Flughafen Montpellier, wo unsere Reise gegen 12:45 Uhr endet.