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Liebe Gäste, Radel- und Wanderfreunde!
Was sind die beliebtesten Radrouten in Deutschland? Auf diese Frage liefert der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) in jedem Jahr eine Antwort. Unangefochtener Spitzenreiter war im Jahr 2021 mit 13,9 Prozent der Nennungen der Weser-Radweg. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Elbe-Radweg (12,3 Prozent) und der MainRadweg (8,2 Prozent). Dass unter den zehn beliebtesten Routen gleich neun Flussradwege rangieren, kommt nicht von ungefähr. Schließlich lassen sich die Radwege, die Flußtälern folgen, in der Regel ohne kräftezehrende Kraxeleien bewältigen. Mit der rasanten Verbreitung der E-Bikes trauen sich immer mehr Urlauber mit dem Fahrrad auch in die Berge. Nicht einmal vor den Alpen macht der immer populärere Fahrrad-Tourismus heute Halt. Auch wir von der Landpartie laden unsere Gäste ein, die Welt des Hochgebirges mit dem Fahrrad zu entdecken. Vier Routen stellen wir Ihnen heute vor. Sie haben die Wahl.
Viel Spaß beim Schmökern und Entdecken wünschen Ihnen
Ihre Inge Hauer und Ihr Landpartie-Team
Themen dieses Newsletters sind:
Kirchen, Klöster, ursprüngliche Natur und traditionelles HandwerkAlpenquerung via Reschen-Pass: Von Landsberg am Lech zum Lago di Garda
Über die Julischen Alpen durch Slowenien ins italienische Triest
Mit Bahn und Bike durch die Schweizer Bergwelt
Kirchen, Klöster, ursprüngliche Natur und traditionelles Handwerk
Das Allgäu in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg ist nicht nur die südlichste Ferienregionen Deutschlands, sondern zugleich eine der beliebtesten. Insbesondere (Berg-)Wanderer und Wintersportler kommen hier auf ihre Kosten. Dank der Landpartie erschließt sich dieser Teil von Voralpen und Alpen jetzt auch für alle Fahrrad-Freunde. „Uriges Allgäu“ haben wir unsere Tour genannt. Sie führt uns in fünf Tagen von Memmingen bis hinauf nach Nesselwang. Hübsche Kleinstädte, Klöster und Kirchen, dazu ganz viel ursprüngliche Natur säumen unseren Weg. Ein besonderes Augenmerk haben wir bei der Planung der Tour auf das Kennenlernen Allgäuer Handwerkstraditionen gelegt. Wir besuchen eine Käserei, schauen einem Imker über die Schultern, besichtigen eine Alpenkräuter-Destillerie, probieren die Erzeugnisse einer Hausbrauerei und lassen uns beim Besuch der Familie Wagner in Weißach in die Kunst des Alphorn-Baus einweihen.
Hier geht es per E-Bike ins Allgäu.
Alpenquerung via Reschen-Pass: Von Landsberg am Lech zum Lago di Garda
Die Elbe von der Quelle bis zur Mündung, einmal rund um den Bodensee oder die ganze deutsche Ostseeküste von Flensburg bis Ahlbeck – echte Fahrrad-Freaks haben mitunter große Pläne. Ganz oben in der Liste der Vorhaben steht nicht selten eine Alpenüberquerung. Mit der Landpartie kann der Traum vom „Velo-Ritt über die Alpen“ jetzt Wirklichkeit werden. Unsere Route 1 führt uns von Landsberg am Lech bis nach Riva am Gardasee. Dabei legen wir an den sieben Tagen im E-Bike-Sattel eine Strecke von stolzen 473 Kilometern zurück. Über die historische Via Claudia Augusta geht es am Lech entlang bis in das Inntal. Am Reschenpass queren wir den Alpenkamm. Danach erreichen wir Südtirol, wo mittel- und südeuropäische Kultur zu einer einzigartigen Melange miteinander verschmelzen. Der letzte Etappenort vor dem Gardasee ist die Stadt Trento. Ihr Domplatz mit Kathedrale und Neptunbrunnen gilt als einer schönsten in ganz Oberitalien. Nach etwa 60 Kilometern und einer rauschenden Abfahrt erreichen wir bei Torbole das Ufer des Gardasees. Alpenquerung geglückt. Zur Belohnung gibt’s ein Bad im kristallklaren Seewasser – ganz nach Gusto nur für die Füße oder gleich für den ganzen Körper.
Hier geht es zur geführten E-Bike Reise über die Alpen - Von Landsberg bis zum Gardasee.
Über die Julischen Alpen durch Slowenien ins italienische Triest
Einem weiter östlich gelegenen Weg über die Alpen folgt unsere Route 2. Die Drei-Länder-Tour führt von Villach im österreichischen Bundesland Kärnten über die Julischen Alpen durch Slowenien bis zur italienischen Hafenstadt Triest am Mittelmeer. Knapp 240 Kilometer lang ist die Strecke, für die wir uns sechs Tage Zeit nehmen. So können wir unterwegs in aller Ruhe das herrliche Bergpanorama der Julischen Alpen genießen. Auch das eine oder andere touristische Highlight wartet auf uns. In der Stadt Planica zum Beispiel besuchen wir das Nordische Skisprungzentrum, Austragungsort weltbekannter Wettkämpfe. Am See von Bled tauschen wir unsere E-Bikes gegen Ruderboote, legen uns kräftig in die Riemen und statten der berühmten Kirchinsel einen Besuch ab. Und in der Stadt Lipica haben wir Gelegenheit, die von der Wiener Hofreitschule bekannten Lipizzaner-Pferde in ihrer Heimat zu besuchen. Bevor wir in Miramare das Mittelmeer erreichen und mit einer Fähre nach Triest übersetzen, haben wir es uns nicht nehmen lassen, bei einem Winzer den köstlichen slowenischen Wein zu probieren und Steinmetz Jernej bei seiner Arbeit über die Schultern zu schauen.
Erfahren Sie hier mehr zur E-Bike Reise über die Julischen Alpen.
Mit Bahn und Bike durch die Schweizer Bergwelt
Fahrrad-Urlaub in der Schweiz? Seien Sie versichert: Das geht. Die Landpartie macht’s möglich. Unsere Idee: Eine Kombination von Bahn und Bike. Will heißen: Die überwiegend flachen Strecken legen wir mit dem E-Bike zurück. Und für die Bergetappen nutzen wir die Panoramazüge der Schweizer Eisenbahnen – den weltberühmten Glacierexpress, die Arth-Rigi-Zahnradbahn, die Schmalspurbahn Centovalli und den Wilhelm Tell Express. Startpunkt für unsere achttägige Tour – davon fünf Tage im Fahrradsattel – ist Luzern am Vierwaldstättersee, die wohl schönste Stadt in der Schweiz. Von hier aus geht es mit dem Dampfer nach Küssnacht und dann mit dem Rad um den Zuger See zur Talstation der Zahnradbahn. Sie bringt uns hinauf zur Rigi, der „Königin der Berge“. Wieder im Tal besteigen wir den Wilhelm Tell Express, der uns durch die Bergwelt in das Tessin geleitet. Nach einem Tag am Lago Maggiore und einem weiteren Tag durch Tessiner Täler erreichen wir mit der Schmalspurbahn Zermatt am Fuße des Matterhorns. Wer gut zu Fuß ist, kann sich am radelfreien Folgetag auf eine Bergwanderung zur Riffelalp begeben. Dort winkt als Belohnung ein spektakulärer Blick auf den Kegel des 4.478 Meter hohen Berges. Endpunkt unserer Tour ist Chur im Rheintal. Wir erreichen die Stadt nach einer Talfahrt mit dem Glacier Express und 28 Fahrradkilometern unter anderem über die einst berüchtigte Via Mala.
Sichern Sie sich jetzt schon Ihren Platz für das Radreise-Erlebnis in der Schweiz - Mit Rad und Panoramazüge.
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