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Liebe Gäste, Radel- und Wanderfreunde!
Der kalendarische Herbstanfang ist zwar erst am 22. September. Meteorologisch ist die dritte Jahreszeit aber bereits zu Monatsbeginn angebrochen. „Auch der Herbst hat schöne Tage“, sagt der Volksmund. Erfahrene Reisende wissen besonders den mitteleuropäischen September zu schätzen, wenn die Nächte nicht mehr so heiß und die Tage noch nicht so feucht und kalt wie im November sind. Wie wäre es, wenn Sie Ihr Rad noch einmal aus Keller oder Garage holen, um mit Partner, Familie oder Freunden auf eine individuelle Radtour zu gehen? Vier attraktive Zielgebiete möchten wir Ihnen heute näher vorstellen: Schleswig-Holstein als Land zwischen den Meeren, die Ostseeküste zwischen Lübeck und Stralsund, das Salzkammergut in Österreich und die Baleareninsel Mallorca.
Wie immer wünschen wir Ihnen eine inspirierende Lektüre.
Ihre Inge Hauer und Ihr Landpartie-Team
Themen dieses Newsletters sind:
Das Land zwischen den Meeren auf zwei Rädern entdeckenAuf dem Ostseeküsten-Radweg vom Holstentor zur „Gorch Fock 1“
Von See zu See durch das sehenswerte Salzkammergut
Inselradeln Mallorca: „Vuelta a España“ auf die ganz persönliche Art
Das Land zwischen den Meeren auf zwei Rädern entdecken
Strandbesucher und Wassersportler mit Wohnort in Schleswig-Holstein haben es gut: Von ihrem Zuhause aus ist es in keinem Falle weiter als 85 Kilometer bis zum nächsten Badestrand. Doch das Land zwischen den Meeren, hinter Mecklenburg-Vorpommern und Bayern die Nummer 3 im bundesdeutschen Tourismus-Ranking, punktet nicht nur mit seinen reizvollen Küstenabschnitten. Es verfügt auch über ein attraktives Hinterland. Alles zusammen und damit die Seele von Schleswig-Holstein gilt es zu entdecken auf der individuellen Landpartie-Tour von Husum nach Kiel. Nach dem Start in der Theodor-Storm-Stadt geht es zunächst über die Halbinsel Eiderstedt in das deutsche Windsurfer- und Strandsegler-Eldorado St. Peter-Ording. Danach wartet mit Friedrichstadt das „Klein-Holland“ von Schleswig auf die Radler. Nach einer Stippvisite in der Wikinger-Siedlung Haithabu wird am Tag 4 die stolze Residenzstadt und Namensgeberin des Bundeslands erreicht. Entlang der Schlei, einem gut 40 Kilometer langen Ostseefjord, führt der Weg zum Etappenziel Kappeln. Von dort geht es auf Südkurs in Richtung der lebendigen Hafenstadt Eckernförde und schließlich – über den Nord-Ostsee-Kanal bis in das Herz der Landeshauptstadt Kiel. Um die 50 Kilometer lang ist jede der sechs Tagesetappen. Das bedeutet: Entspanntes Radeln und viel Zeit, um zwischendurch die Seele baumeln zu lassen.
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Auf dem Ostseeküsten-Radweg vom Holstentor zur „Gorch Fock 1“
Einst zierte es die Vorderseite des 50-DM-Scheins. Jetzt steht es am Start Ihrer individuellen Radreise von Lübeck nach Stralsund: Das Holstentor, Teil der historischen Stadtbefestigung der Hansestadt Lübeck. An- und Abreisetag abgerechnet haben Sie sechs Tage lang Zeit, sich eine frische Meeresbrise um die Nase wehen zu lassen und die Lunge mit frischer Seeluft durchzupumpen. Sofern Sie unsere Route entlang des Ostseeküsten-Radwegs exakt einhalten, liegen 316 Kilometer entspanntes Radeln vor Ihnen. Schließlich kommt der Wind, wenn er denn bläst, hier meist von hinten. Die Route führt zunächst in den Lübecker Badeort Travemünde. Mit der Fähre geht es dann – das Segelfrachtschiff „Passat“ in Sichtweite“ – auf den Priwall und von dort über die ehemals innerdeutsche Grenze in das quirlige Strandbad Boltenhagen. Über die Hansestadt Wismar, Drehort eines Fernsehserienkrimis, gelangen Sie nach Bad Kühlungsborn. Dort werden Sie unweigerlich das Keuchen und Schnaufen und vielleicht auch den typischen Kohlegeruch der Dampfeisenbahn „Molli“ wahrnehmen. Wer gut bei Kondition ist, kann sich bis zum Endpunkt Bad Doberan auf ein Wettrennen mit der Touristenattraktion einlassen. Teilen Sie uns später gerne mit, wer gewonnen hat. Über Prerow auf der Insel Zingst erreichen Sie mit der Hansestadt Stralsund das Ziel Ihrer Radreise. Unser Versprechen: Wenn Sie dort ankommen, liegt das Segelschulschiff „Gorch Fock“ im Hafen und wartet nur darauf, von Ihnen fotografiert zu werden. Freilich: Nicht die gerade mit Millionenaufwand renovierte „Gorch Fock“ der Bundesmarine. Dafür aber deren „Mutterschiff“, die 1933 in Hamburg erbaute und damit 25 Jahre ältere „Gorch Fock 1“.
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Von See zu See durch das sehenswerte Salzkammergut
Ältere von unseren Gästen werden sich erinnern: „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“ sang einst Peter Alexander. Ob dem wirklich so ist – das können Sie auf unserer individuellen Radrundreise durch die beiden österreichischen Bundesländer Salzburg und Oberösterreich selbst in Erfahrung bringen. Doch bevor es am Abend im Hotel oder in einer urigen Gaststätte bei Wiener Schnitzel, Salzburger Nockerln, Palatschinken, einem Glas Heurigen oder einem Humpen Bier aus der Trumer Brauerei richtig lustig zugeht, ist fleißiges Radeln angesagt. Alles in allem 265 Kilometer lang ist die sechstägige Radreise durch das nördliche Alpengebiet. Unterwegs kommen Sie an etlichen Seen vorbei, die unerschrockene Biker auch im Spätsommer noch zu einem Bad im herrlich klaren Wasser einladen. Wie die Ketten einer Perle folgen sie aufeinander. Der erste in der Reihe ist der Wolfgangsee, an dem einst Kanzler Kohl alljährlich seinen Sommerurlaub verbracht hat. Danach folgen Traunsee, Attersee, der sagenumwobene Mondsee, der naturbelassene Irrsee und zum guten Schluss die Trumer Seen im Salzburger Seenland. Wieder zurück in der Mozartstadt Salzburg ist am letzten Radltag und am folgenden Tag der Abreise noch reichlich Gelegenheit, das internationale Flair der Burgstadt zu genießen oder in deren reichhaltiges Kulturleben hineinzuschnuppern. Es muss ja nicht unbedingt der „Jedermann“ sein, der hier traditionell zum Auftakt der Festspiele aufgeführt wird.
Hier geht es zur malerischen Seenland von und nach Salzburg im Salzkammergut.
Inselradeln Mallorca: „Vuelta a España“ auf die ganz persönliche Art
Was den Franzosen die „Tour de France“ ist und den Italienern die „Giro d’Italia“, das ist den Spaniern die „Vuelta a España“. Das Etappenrennen über die iberische Halbinsel zählt zu den drei „Grand Tours“ im internationalen Radsport. Wenn Sie wollen, können Sie jetzt auf Mallorca auf Ihre ganz persönliche „Vuelta a España“ gehen. Vom Startpunkt El Arenal an der Playa de Palma geht es gegen den Uhrzeigersinn an sechs Tagen über die beliebte Ferieninsel, die weit mehr als „Ballermann & Co.“ zu bieten hat. Insgesamt 280 Kilometer lang ist die von uns ausgearbeitete Route. Sie führt durch traumhafte Landschaften und hübsche Orte und Städtchen wie Sant Jordi, Porto Cristo und Santa Margalida bis zum Fuße des Tramuntana-Gebirges im Norden. Von dort geht es erst mit dem Rad und dann per Bus zum Kloster Luc und weiter bis zum höchsten Punkt der Tour. Danach radeln Sie entspannt hinunter nach Fornalutx, das als das schönste Dort Spaniens gepriesen wird, und weiter bis Port de Sóller. Am letzten Tag Ihrer „Vuelta“ legen Sie durch die Sierra de Alfabia als Zwischenetappe eine Fahrt mit der historischen Inselbahn ein. Nach einer Führung durch die Inselhauptstadt Palma erreichen Sie am Abend wieder Ihren Ausgangspunkt El Arenal. Dass dort Blumen, Sekt und Siegerpodest auf Sie warten, können wir leider nicht versprechen. Nichtsdestotrotz: Eine beachtliche körperliche Leistung haben Sie dann in jedem Falle erbracht.
Türkisfarbenes Meer und verträumtes Hinterland erleben Sie beim Inselradeln Mallorca.
Bild © Husum - pixelio
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